20. Juli 2022 – Es geht sich nicht aus. Teil I

Heute für dich ein Text, wie er gestern aus mir geflossen ist.
Vor dem Teilen wollte ich darüber schlafen…für mich Klarheit gewinnen. Die ist jetzt ein Stück weit mehr da.
Heute ist es für mich schon wieder anders – kein Stein bleibt auf dem anderen…
Aber die gestrigen Gedanken waren ein wichtiger Schritt. Und die Basis für meine heutigen Erkenntnisse.
Deshalb teil ich mein „Gestern“ heute unverändert mit dir und euch.
Und morgen kommt das Update hinzu…
In diesem Sinne:
„Es geht sich nicht aus. Teil I“
Ich bin selbst erstaunt über das, was ich jetzt gleich schreiben werde…
Aber im Sinne meiner gel(i)ebten Authentizität will ich auch das mit dir und euch teilen:
Zum ersten Mal seit gefühlten Ewigkeiten stehe ich vor einer Entscheidung, wo ich entweder auf meinen Verstand oder auf mein Herz hören muss, und ich mich für den Verstand entscheide.
So sehr ich meinem Herzen und meiner Intuition treu sein will – es geht sich nicht aus.
Die Tragweite meiner Entscheidung ist zu groß.
Ich bin nicht sicher, ob ich mit den Konsequenzen leben können würde.
Ich habe Angst davor – und gehe einen Schritt zurück.
Der Schritt zurück alleine wäre jetzt per se kein Problem für mich. Früher wäre mein Ego natürlich gekränkt gewesen. Aber jetzt nicht mehr. Das hab ich hinter mir.
Aber mein Herz – das hat ein Thema.
Das versteht gerade nicht, warum es nicht gehört wird.
Es schmerzt.
Und ich kann nur weiter gehen, indem ich es „einfach“ nicht spüre.
Schon seit Ewigkeiten hatte ich den Gedanken nicht mehr…aber jetzt ist er da und er schockiert mich:
Es wird funktionieren.
Ich werde funktionieren.
So today I quit dancing.
Or at least I’m taking a break.
Weil es sich gerade nicht nach Tanz-Zeit anspürt.
Sondern nach Überlebens-Trainings-Bootcamp.
Hört sich dramatisch an. Spürt und fühlt sich auch so an.
Ich weiß auch nicht wie lange ich das so machen werde.
Vielleicht werde ich die Situation in ein paar Tagen anders sehen – sie neu bewerten. Vielleicht auch nicht.
Ich weiß es nicht.
Gerade ist es die einzige Handlungsoption, die sich nicht nach totaler Zerstörung anspürt.
Und für totale Zerstörung bin ich offensichtlich „noch“ nicht bereit.
Das Funktionieren fühlt sich allerdings auch ungewohnt tot an. Hilft aber vielleicht bei der Angst vorm Sterben? Die wir ja alle mehr oder weniger in uns tragen.
Vielleichtist der innere Tod ja gar nicht so schlimm? Weil danach kommt Neugeburt?
Ich werde es erleben.
Und es teilen.
Im Sinne des „Vor-gehens“. Wie so oft…
Wichtiges Anliegen zum Schluss:
Ich schreibe das NICHT, weil ich mir Mitleid wünsche.
Ich brauche auch keine Rat-Schläge.
Aber ich möchte teilen, dass das Leben nicht immer nur ein Surfen auf der geilsten Welle in der strahlendsten Sonne ist.
Manchmal ist es ein Surfen unter der Welle.
Und manchmal ist es ein nach Luft ringen – weil die Zeit unter der Welle schon so lange andauert.
All das ist Teil des Lebendig-Seins.
Und dafür hab ich mich entschieden, als ich mich für die Reise auf die Erde entschieden hab.
Abenteuerurlaub hab ich gebucht.
Und Abenteuerurlaub hab ich definitiv bekommen.
Lebendigkeit bedeutet, die ganze Bandbreite anzunehmen.
Und jetzt trainiere ich eben mal das Untergehen…und trotzdem am Leben zu bleiben.
P.S.:
Eigentlich wollte ich heute von meinem gestrigen Traum-Berg-Erlebnis berichten.
„Gipfel sind zum Stürmen da“ und so… 😉
Und genauso wie der Abgrund ist auch der Gipfel wichtig. Und muss erwähnt werden.
Und dort oben war es geil-genial. Das ist das Mindeste – eigentlich fehlen mir eh die Worte dafür.
Der ganze Weg hinauf! Und oben! Und hinunter!
Ein einziger Traum.
Heute erinnere ich mich daran. Und es gibt mir Kraft.
Was ich alles schaffen kann.
Alles nämlich.
Wo ein Wille…
Nur den Willen…den braucht es einfach.
Und den hab ich.
Alle, die mit mir
– ihren Willen
– das Surfen auf und unter der Welle
– …
– und alles, was zur Lebendigkeit dazugehört,
trainieren wollen:
Rebirth YourLight
bester Trainings-Raum dafür
Feeling – Being – AND staying – alive AND vital!
ab 21.7.

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