Heute war ein schwerer Tag für uns…mit wirklich viel Schwere…
Zu erleben, dass dieses Glück, dass wir haben, nicht selbstverständlich ist…
…dankbar zu sein…und demütig im Erkennen dessen…
…sich davon berühren lassen…berührt SEIN…aus Empathie…und auch weil eigene Erinnerungen hochkommen…Hilflosigkeit…
…und trotzdem genau dieses präsente Glück zu genießen – ohne schlechtes Gewissen…weil andere es gerade nicht so fein haben wie wir…heute hab ichs nicht (immer) geschafft.
…zu verstehen und zu ertragen, dass Kinder diese Betroffenheit nicht so fassen (können? wollen?) wie wir Erwachsenen…dass sich ihre Lebendigkeit nicht so leicht pausieren lässt…dass die Energie in Bewegung bleiben will…
Freude und Trauer gleichzeitig da sein lassen können…eine anspruchsvolle Übung…während ich versuche, die tieftraurige Nachricht, die mich erreicht hat, zu verarbeiten und unterstützend darauf zu reagieren…saust also dieser Wirbelwind samt großer Wirbelwind-Schwester durch unsere Wohnung…unbändig vor Lebensenergie…
…und bei all der Schwierigkeit, diese Gegensätze fassen und teilweise ertragen zu können…bin ich unendlich glücklich und dankbar, dass sie da sind –
die, die geblieben sind …und die, die früher wieder gegangen sind